🪩 Worum ging es?
Sophia Goldhammer von der Agentur für Barrierefreiheit hatte im Januar 2024 eine Idee.
Wir haben uns bei der re:publica-Konferenz in Berlin beworben.
Und es hat geklappt:
Im Mai 2024 waren wir drei Tage bei der re:publica dabei.
Unsere Aktion hieß: re:publica goes accessible.
Zu Deutsch: Die re:publica wird barrierefreier.
Unser Hashtag bei Instagram und LinkedIn war: #rp24GoesAccessible.
So sah unser Stand aus.
Auf dem Foto sieht man Sophia.
Dieser Text ist in Leichter Sprache.
Denn: Wir waren das Team Barriere·freiheit.
Die Texte und Bilder auf dieser Seite sind von unseren Posts in den sozialen Medien.
Mit diesem Link geht es zu unserer gemeinsamen Internet·seite.
🪩 Was habe ich dabei gemacht?
Ich habe unsere Planungs·treffen geleitet.
Wir hatten nur 6 Wochen Zeit.
Wir mussten Ideen sammeln und Fragen klären.
Dafür war eine gute Struktur bei den Treffen wichtig.
Gemeinsam haben wir einen guten Plan gemacht.
Dann haben wir in kleinen Teams weiter·gearbeitet.
Sophia hat sehr viel organisiert und mit den Leuten von der re:publica gesprochen.
Und wir haben uns einmal in der Woche im großen Team über Zoom getroffen.
Es ist wirklich toll, wenn Selbst·organisation klappt!😊
Unser Team
🪩 Wer war dabei?
In unserem Team waren 15 ganz unterschiedliche Fach·personen.
Wir arbeiten in den Bereichen:
- Inclusive Gaming
- Unterstützte Kommunikation
- Erstellen barrierefreier Internet·seiten
- Leichte Sprache
- Leichte Bilder
- Live Zeichnen
Wir sagen dazu auch: Graphic Recording.
Das Foto ist von unserem letzten Planungs·treffen.
Nicht auf dem Foto sind: Annika, Stefan, Florian.
Vor Ort waren dabei: Sophia Goldhammer, Simone Fass, Dr. Juliane Wenzl, Sonja Winkelmann, Annika Brinkmann, Anke Schöttler, Stefan Wilhelm, Inga Schiffler, Manuela Schulz, Jona Neugebauer, Dorothea Traupe, Annegret Prigge, Aleksandra Schreiber, Florian Köhler.
🪩 Warum haben wir das gemacht?
Alle sollen dabei sein können.
Alle sollen verstehen können.
Auch bei der re:publica!
Alle Menschen und Sicht·weisen sind wichtig.
Ohne Barriere·freiheit keine Demokratie!
🪩 Was sind Barrieren?
Bei Barrieren denkt ihr vielleicht an Treppen.
An Barrieren für Menschen mit Rollstuhl.
Aber Barrieren gibt es überall:
- viel Lärm und bunte Lichter
- schwere Sprache und schnelles Sprechen
- unfair verteilte Kümmer·arbeit und wenig Frei·zeit
- Kein Leit·system am Boden
- Toiletten ohne Pflege·liege
verschiedene Angebote von unserem Team
🪩 Dolmetschen in Leichte Sprache
Wir waren auf der re:publica-Konferenz.
Dort gab es viele Vorträge.
Es ging um unser Leben heute.
Darum, was nicht gerecht läuft.
Und wie wir es besser machen können.
Einige Vorträge haben wir in Leichte Sprache übertragen.
Inga Schiffler und Manuela Schulz haben simultan gedolmetscht.
🪩 Das heißt:
Auf der Bühne hält jemand einen Vortrag.
Manu und Inga sagen das gleiche wie die Person.
Aber in Leichter Sprache.
Das machen sie zur gleichen Zeit wie die Person auf der Bühne.
Man kann über Kopfhörer zuhören.
🪩 Bilder helfen beim Verstehen.
Bilder machen Leichte Sprache leichter.
Und Bilder machen schwere Sprache leichter.
Texte mit Bildern haben weniger Barrieren.
Sie sind einfacher zu verstehen.
Und sie machen mehr Spaß.
🪩 Bilder machen neugierig.
Sie geben uns wichtige Infos.
Es ist schön, wenn die Bilder uns auch gefallen.
Wenn das Lesen schwierig ist, sind Bilder noch wichtiger.
Aber Bilder helfen auch beim Zuhören und Erinnern.
🪩 Bei der re:publica gab es viele Vorträge zum Anhören.
4 Menschen aus unserem Team haben Bilder zu Vorträgen gezeichnet.
Das waren:
Aber was ist denn die re:publica überhaupt?
Inga Schiffler hat das in Leichter Sprache erklärt.
Hää…? Was ist denn die re:publica?
Das haben uns viele Leute gefragt.
Die Antwort ist gar nicht so einfach.
Denn: Was ist die re:publica überhaupt?
Ich musste erst einmal genau nachdenken.
So ist es oft:
Ein kurzer Text macht mehr Arbeit als gedacht.
🪩 Was ist also die re:publica?
Die re:publica ist eine sehr große Veranstaltung in Berlin.
Es ist ein bisschen wie eine Messe und ein bisschen wie eine Konferenz.
Für 3 Tage treffen sich sehr viele Menschen.
Es gibt immer sehr viel zu sehen und zu hören.
Es gibt viele Vorträge und Gespräche.
Zu vielen spannenden Themen.
Es geht oft um neue Technik.
Um Politik und gutes Zusammen·leben.
Um Veränderungen.
Und um Lösungen für Probleme in unserer Welt.
Es gibt auch Stände von Firmen.
Oder von Vereinen.
Dort gibt es Infos.
Oft kann man Dinge ausprobieren.
Oder man bekommt kleine Werbe·geschenke.
🪩 Wer geht auf die re:publica?
Viele Menschen auf der re:publica arbeiten mit dem Internet.
Viele schreiben Texte.
Einige machen Nachrichten.
Andere entwickeln neue Technik.
Zum Beispiel Computer·programme.
Aber es gibt auch viele junge Menschen.
🪩 Was haben wir auf der re:publica gemacht?
Wir sind ein Team aus 15 Fach·personen.
Auch wir hatten einen Stand.
Dort gab es viele Infos über Barriere·freiheit.
Auf der re:publica gab es noch ganz schön viele Barrieren.
Deshalb haben sich viele Menschen bei uns am Stand gemeldet.
Wir sind eine Gruppe von ganz verschiedenen Menschen.
Einige von uns zeichnen Leichte Bilder.
Die Zeichner*innen haben Bilder von den Beschwerden gemalt.
Aber wir haben noch viel mehr gemacht.
Zum Beispiel haben wir ein Video·spiel für blinde Menschen gezeigt.
Und in Leichte Sprache gedolmetscht.
Also Vorträge mündlich übertragen.
Damit man über Kopfhörer zuhören kann.
Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.
Und es gibt noch viel zu tun.
Deshalb hoffentlich: Bis zum nächsten Mal, re:publica!